Ronaldinho au FC Sion
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Ronaldinho au FC Sion
on sait tous, que Ronaldinho a joué au FC Sion, mais encore maintenant, il fait gagner du fric !
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Wie Ronaldinho den FC Sion glücklich macht
von Reto Fehr
Dass Ronaldinho seit dieser Saison für Milan spielt, freut nicht nur den FC Zürich. Während der Brasilianer viele Fans zum UEFA-Cup-Rückspiel in den Letzigrund lockt, hat sein Transfer im Sommer auch dem FC Sion viel Geld eingebracht.
Für den FCZ wird ein Mythos Realität
Mattscheibe bei Knüller Milan - FCZ?
In der Schweiz sorgte der spektakuläre Vereinswechsel von Ronaldinho vom FC Barcelona zur AC Milan zunächst nur für verhaltenen Freude. Seit der UEFA-Cup-Auslosung hat sich dies jedoch schlagartig geändert. Der grosse Ronaldinho kommt zurück in die Schweiz. Zurück? Ja, denn Ronaldinho spielte - was viele nicht wissen - von April 1993 bis Oktober 1994 als Junior während 18 Monaten für den FC Sion.
Für die Fans des FC Sion ist Ronaldinhos Schweiz-Aufenthalt mit Milan nur eine Randnotiz wert, nicht so jedoch für die Vereinsführung des Klubs. Der Rechtsanwalt des Walliser Super-Ligisten schrieb nach bekanntwerden des Transfers sofort eine Rechnung in die italienische Mode-Metropole. Schuld ist die FIFA mit ihren Statuten, die für die Ausbildungsvereine von späteren Fussball-Profis eine Beteiligung an der Ablösesumme vorsehen. Im Falle von Ronaldinho handelt es sich um den sogenannten Solidaritätsbeitrag.
Festgeschriebene Summe für alle Vereine
Bei jedem Transfer eines Profifussballers hat der aufnehmende Verein 5 Prozent der vereinbarten Ablösesumme vom Zahlbetrag an den verkaufenden Verein abzuziehen - eben den Solidaritätsbeitrag. Der Betrag wird unter den Vereinen aufgeteilt, bei denen der Spieler zwischen dem zwölften und 23. Lebensjahr gespielt hat. Für den Verein, in welchem der Spieler vom zwölften bis 15. Lebensjahr gespielt hat, gibt es jeweils 5 Prozent des Solidaritätsbeitrages, für die Zeit vom 16. bis 23. Lebensjahr sind es 10 Prozent pro Saison.
Sion kassierte für Ronaldinho
Ein Beispiel: Nehmen wir an, die Ablösesumme für Ronaldinho liegt bei 40 Millionen Franken (die genaue Ablösesumme ist nicht bekannt, in den Medien wird aber mit diesem Betrag spekuliert). Die AC Milan hätte also demzufolge 5 Prozent des Gesamtbetrages zurückgehalten und nur 38 Millionen Franken an den FC Barcelona überwiesen. Die restlichen zwei Millionen Franken müssen von den Rossoneri an die Jugendvereine von Ronaldinho weitergeleitet werden. Hierzu sind alle Profivereine verpflichtet.
Im Falle des FC Sion, wo Ronaldinho im Alter von 13 und 14 Jahren spielte, wären dies also 5 Prozent pro Jahr oder in Zahlen ausgedrückt 100 000 Franken pro Jahr. Ronaldinho spielte während 18 Monaten für die Walliser Juniorenabteilung, was für den FC Sion einen Betrag von 150 000 Franken ergäbe, den die AC Milan an den FC Sion zu überweisen hat. Eine Summe, die längst nicht mehr nur in die Portokasse fliessen wird. Milan hat nach dem Transfer 30 Tage Zeit, um den Betrag den Vereinen zu überweisen. Existiert ein Klub aus irgendwelchen Gründen nicht mehr, erhält der entsprechende Landesverband das Geld.
Da Ronaldinho und Christian Constantin zudem noch heute mehr oder weniger befreundet sind - sie haben vor Jahren eine gemeinsame Firma für fairen Kaffee-Handel in Brasilien gegründet -, ist es also durchaus möglich, dass sich der Sion-Präsident eines der beiden Spiele zwischen Milan und dem FC Zürich im Stadion ansehen wird.
von Reto Fehr
Dass Ronaldinho seit dieser Saison für Milan spielt, freut nicht nur den FC Zürich. Während der Brasilianer viele Fans zum UEFA-Cup-Rückspiel in den Letzigrund lockt, hat sein Transfer im Sommer auch dem FC Sion viel Geld eingebracht.
Für den FCZ wird ein Mythos Realität
Mattscheibe bei Knüller Milan - FCZ?
In der Schweiz sorgte der spektakuläre Vereinswechsel von Ronaldinho vom FC Barcelona zur AC Milan zunächst nur für verhaltenen Freude. Seit der UEFA-Cup-Auslosung hat sich dies jedoch schlagartig geändert. Der grosse Ronaldinho kommt zurück in die Schweiz. Zurück? Ja, denn Ronaldinho spielte - was viele nicht wissen - von April 1993 bis Oktober 1994 als Junior während 18 Monaten für den FC Sion.
Für die Fans des FC Sion ist Ronaldinhos Schweiz-Aufenthalt mit Milan nur eine Randnotiz wert, nicht so jedoch für die Vereinsführung des Klubs. Der Rechtsanwalt des Walliser Super-Ligisten schrieb nach bekanntwerden des Transfers sofort eine Rechnung in die italienische Mode-Metropole. Schuld ist die FIFA mit ihren Statuten, die für die Ausbildungsvereine von späteren Fussball-Profis eine Beteiligung an der Ablösesumme vorsehen. Im Falle von Ronaldinho handelt es sich um den sogenannten Solidaritätsbeitrag.
Festgeschriebene Summe für alle Vereine
Bei jedem Transfer eines Profifussballers hat der aufnehmende Verein 5 Prozent der vereinbarten Ablösesumme vom Zahlbetrag an den verkaufenden Verein abzuziehen - eben den Solidaritätsbeitrag. Der Betrag wird unter den Vereinen aufgeteilt, bei denen der Spieler zwischen dem zwölften und 23. Lebensjahr gespielt hat. Für den Verein, in welchem der Spieler vom zwölften bis 15. Lebensjahr gespielt hat, gibt es jeweils 5 Prozent des Solidaritätsbeitrages, für die Zeit vom 16. bis 23. Lebensjahr sind es 10 Prozent pro Saison.
Sion kassierte für Ronaldinho
Ein Beispiel: Nehmen wir an, die Ablösesumme für Ronaldinho liegt bei 40 Millionen Franken (die genaue Ablösesumme ist nicht bekannt, in den Medien wird aber mit diesem Betrag spekuliert). Die AC Milan hätte also demzufolge 5 Prozent des Gesamtbetrages zurückgehalten und nur 38 Millionen Franken an den FC Barcelona überwiesen. Die restlichen zwei Millionen Franken müssen von den Rossoneri an die Jugendvereine von Ronaldinho weitergeleitet werden. Hierzu sind alle Profivereine verpflichtet.
Im Falle des FC Sion, wo Ronaldinho im Alter von 13 und 14 Jahren spielte, wären dies also 5 Prozent pro Jahr oder in Zahlen ausgedrückt 100 000 Franken pro Jahr. Ronaldinho spielte während 18 Monaten für die Walliser Juniorenabteilung, was für den FC Sion einen Betrag von 150 000 Franken ergäbe, den die AC Milan an den FC Sion zu überweisen hat. Eine Summe, die längst nicht mehr nur in die Portokasse fliessen wird. Milan hat nach dem Transfer 30 Tage Zeit, um den Betrag den Vereinen zu überweisen. Existiert ein Klub aus irgendwelchen Gründen nicht mehr, erhält der entsprechende Landesverband das Geld.
Da Ronaldinho und Christian Constantin zudem noch heute mehr oder weniger befreundet sind - sie haben vor Jahren eine gemeinsame Firma für fairen Kaffee-Handel in Brasilien gegründet -, ist es also durchaus möglich, dass sich der Sion-Präsident eines der beiden Spiele zwischen Milan und dem FC Zürich im Stadion ansehen wird.
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Sauf erreur c'est plutot l'inverse étant donné que le FC Sion avait même proposer une villa a la famille de ronaldhinio pour qu'il ne rentre pas au Bresil et reste en Valais.David H a écrit :A noter également que c'est Charl. Roessly qui était son entraîneur à l'époque... Il aurait dit (légende urbaine?) "il n'est bon que pour jouer dans un cirque, pas besoin de lui".
Sa famille a décliné l'offre ne voulant pas déménager en suisse pour un club de football qui voulais leur fils dans les juniors.
MAD MAX PRESIDENT !!!
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Marrant de voir les différentes versions qui se disent (j'ai bien fait de préciser "légende urbaine").jeje-fcsion a écrit :Sauf erreur c'est plutot l'inverse étant donné que le FC Sion avait même proposer une villa a la famille de ronaldhinio pour qu'il ne rentre pas au Bresil et reste en Valais.David H a écrit :A noter également que c'est Charl. Roessly qui était son entraîneur à l'époque... Il aurait dit (légende urbaine?) "il n'est bon que pour jouer dans un cirque, pas besoin de lui".
Sa famille a décliné l'offre ne voulant pas déménager en suisse pour un club de football qui voulais leur fils dans les juniors.

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il va sûrement venir à Sion ....
dans les business ...................pour servir SON café aux gentils sponsors
Il y a aussi Dino Zoff qui est un palpable pour remplacer Essam, s'il nous quitte à Noël

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selon CC
«Les entraîneurs, c’est comme les melons. Quand tu les vois de l’extérieur, ils sont tout beaux. Mais, une fois que tu les ouvres, ils n’ont pas forcément le même goût.»
«Les entraîneurs, c’est comme les melons. Quand tu les vois de l’extérieur, ils sont tout beaux. Mais, une fois que tu les ouvres, ils n’ont pas forcément le même goût.»